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Die Zusammensetzung der Ölfarben ist seit den Zeite van Eycks(Jan van Eyck 1390 - 1441. Der Erfinder der Ölfarbe)praktisch gleichgeblieben:pulverförmige Farbpigmente plus flüssige Bindemittel. Verändert haben sich hingegen die Herstellung und die Verpackung. Früher wurden die Farben im Maleratelier hergestellt. Seit Mitte des vorigen Jahrhunderts erfolgt die Anfertigung bei absoluter Qualitätsgarantie industriell. Bis 1840 wurden Ölfarben in kleine Lederbeutel oder -schläuche abgefüllt. Dann entwickelte Winsor&Newton das spritzenförmige Glasrohr, aus dem später die endgültige Metalltube wurde. Wie Ihnen bekannt, besteht der übliche Malgrund aus auf Keilrahmen gespannte Leinwand oder Baumwolleinen. Man kann jedoch ebenso auf Pappe, Holz oder Papier arbeiten. Normalerweise malt man mit Schweineborstenpinseln, für die feinen Formen greift man jedoch zu Rotmarder- oder Rindshaarpinseln. Als Verdünner dienen Leinöl, rektifiziertes Balsamterpentin oder eine Mischung von beiden zu gleichen Teilen.


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